Am 17. Februar 2017 war ich Teilnehmer beim 4. Teil des virtuellen Winters vom bvob zum Thema "Auf zu neuen Welten ... - Technik und Methoden für Webinare von morgen". Referentin Hedwig Seipel hat dort eindrücklich über OER informiert. Davon hatte ich bis dahin noch nie etwas gehört - Sie?
OER bedeutet Open Educational Ressources. Das heißt es geht um Materialien, die genutzt werden um zu lernen, um sich weiterzubilden (schulisch, in der Weiterbildung und auch informell). Und das kann alles sein von einer Grafik bis zu einem Text oder Buch. Diese Materialien sollen mit einer offenen Lizenz (CC) frei verfügbar und nutzbar für jeden sein. Interessant ist vielleicht an dieser Stelle der Film des Projektteams. Mir war trotzdem immer noch nicht so klar worum es letztlich geht. Dennoch meldete ich mich zu einem Kick-Off für Starter in München am 29.06.2017 an. Und da war ich nun
Thema des Workshops: "Materialien aus dem Internet richtig nutzen". Es ging im Wesentlichen um Urheberrecht und Nutzungsrechte. Mir ist ziemlich deutlich geworden, wo ich die nächsten Tage "Verstöße" aufzuarbeiten habe - auch im Blog... Denn selbst wenn laut Urheber und pixabay Bilder ohne Nachweis genutzt werden dürfen, sagt das nationale Recht, dass wir in Deutschland den Urheber nennen müssen. Und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
Frau Seipel hat uns dieses komplexe, und in der Regel trockene Thema, sehr anschaulich, lebhaft, mit Herzblut und kurzweilig näher gebracht. Ich habe erstes Wissen, worauf ich achten muss.
Und jetzt? Ich bilde mich nun weiter zum OER-Fachexperten und bin schon für die Online-Phase "Multiplikator" und den "Macher-Workshop" angemeldet. Im gemeinsamen Projekt OER-MuMiW der FH Lübeck und des BDVT (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) entstand eine Fachfortbildung für Trainer/innen, die mit einer Prüfung und abgeschlossen wird. Das heißt, ab Frühjahr 2018 bin ich dann "Geprüfte OER Fachexperting BDVT"
Was bringt es mir?
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